1. Home
  2. Stories
  3. Sommerspritzer #7 mit "Das Zukunftswerk"

Sommerspritzer #7 mit „Das Zukunftswerk“

  Hallo! Stellt euch doch mal kurz vor. Wer seid ihr, wie heißt euer Projekt und warum nehmt ihr am Social Impact Award teil? Also wir, Zukunftswerk, sind Bianca, Daniela, […]

 

Hallo! Stellt euch doch mal kurz vor. Wer seid ihr, wie heißt euer Projekt und warum nehmt ihr am
Social Impact Award teil?
Also wir, Zukunftswerk, sind Bianca, Daniela, Michaela und seit kurzen Jasmin. Wir sind mit
Umblick ein Verein um Umweltbildung- und forschung zu forcieren bzw. gestalten. Uns geht es
darum Umweltprojekte zu organisieren damit Jugendliche daran teilnehmen und somit praxisnah
Kompetenzen (soziale Kompetenz, Problemlösungskompetenz, unternehmerisches Denken uvm.)
erwerben um sie fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Andererseits wollen wir ihr Umweltverhalten
positiv beeinflussen. Beim SIA machen wir mit wegen der Möglichkeit für ein Netzwerk, den
großartigen Vortragenden und anderen Projekten, den Coaches und Mentoren und deren
hilfreichen Blickwinkeln und dem Impact Hub, das ein Wahnsinns Co-Working Space darstellt.

Wir leben in einer Welt, in der vieles gut, manches aber auch schlecht läuft. Welches Problem regt
euch am meisten auf?
In Sachen Umweltverhalten ist oft die Umsetzbarkeit ins alltägliche Leben schwierig; oft hört man
ein „du darfst nicht“ anstelle positiver Beispiele und konkreter Herangehensweisen, die jeder
umsetzen kann. Bei den Jugendlichen ist es oft so, dass sie oft noch Unterstützung brauchen um ein
selbstwirksames Leben zu führen. Gerade bei sozio-ökonomisch benachteiligten Jugendlichen ist
ein Bildungsaufstieg leider oft sehr schwer.

Wie löst ihr dieses Problem und wodurch unterscheidet ihr euch darin von bisherigen
Lösungsversuchen und Mitbewerb?
Unser Lösungsansatz ist, dass wir Jugendliche die die Pflichtschule abgeschlossen haben für 0,5 bis
2 Jahre betreuen. Sie sind an Projekten beteiligt und erwerben so praxisnah Kompetenzen durch
die jeweiligen Agenden und Themen. Sie begleiten sich aber auch bei Workshops oder Beratungen
unseres Vereins. Wichtig ist uns Resilienzstratgegien zu erlernen, damit sie sich in Zukunft selbst
helfen können. Uns unterscheidet vom Mitbewerb, dass wir keine „Kosmetik-Projekte“ machen.
Zudem orientieren wir uns an Vorgaben den UN nachhaltigen Entwicklungszielen sowie aktuellen
EU-Studien zu Vorgaben für den Arbeitsmarkt der Zukunft.

Was ist die größte Herausforderung am Weg zum Social Business und inwiefern unterstützt der
Social Impact Award euch dabei diese zu lösen?
Also die Sache, wo wir gerade die meiste Zeit investieren ist wie unser Business Plan ausschauen
soll. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wo wir gerade schauen welche für uns am besten
passt. Es geht darum nicht nur im Hinblick auf Umwelt sondern auch finanziell nachhaltig zu
funktionieren. SIA unterstützt uns dabei durch unseren Business Coach, der immer scharf
hinterfragt, unserer Mentorin aus dem Social Entrepreneurship Bereich wie auch dem Netzwerk
anderer Social Businesses.

Wie lautet die Botschaft, die ihr jungen ambitionierten Menschen mitgeben wollt, die
Verantwortung für eine bessere Welt übernehmen wollen?
Oft gibt es 1000 gute Gründe die dagegen sprechen, wichtig ist jedoch einfach zu tun was man in der
Welt sehen möchte. Wenn man für etwas Feuer und Flamme ist, finden sich immer Wege und
Personen, die einen unterstützen. Außerdem liegen uns Kinder und Jugendliche am Herzen. Sie sind
unsere Zukunft und werden die Welt von morgen aufbauen.

Vielen Dank für das Gespräch – wir freuen uns darauf in Zukunft noch viel von euch zu hören!

Du möchtest mehr erfahren? Informiere dich auf der Homepage von Zukunftswerk!

————————————————————————————————————————————————————————————————————
Der Sommer-Spritzer:
Du fragst dich vielleicht, was hinter den Kulissen des Social Impact Awards passiert und was eigentlich aus den 10 Finalisten geworden ist, die Anfang Mai das Abenteuer “Praktikum im eigenen Projekt” gestartet haben.
Eines vorweg: Alle Projekte verfolgen ihre Mission mit voller Motivation und arbeiten, trotz der Sommer-Monate hart an sich.
Um auch euch an den individuellen Fortschritten teilhaben zu lassen, haben wir die FinalistInnen interviewt und stellen euch jede Woche ein Projekt im Rahmen eines spritzigen und authentischen Interviews vor.